Das war sie also, meine erste Ausstellung zum Thema "Wendepunkte". Ein paar Eindrücke von der Vernissage habe ich hier schon gebloggt. 

Nachdem wir also am Samstag nach der Finissage unsere Bilder wieder abgehängt hatten, habe ich mir die Zeit genommen, ein wenig Resümee zu ziehen:

• ich habe verdammt viel dabei gelernt: über die Zusammenarbeit mit den anderen Fotografen, über alle notwendigen Schritte und organisatorischen Hürden und auch, dass es manchmal ein wenig mühsam sein kann ;)
• ich habe zum ersten Mal viele meiner Bilder in vernünftiger Ausarbeitung und ordentlich gehängt gesehen - fantastisch! Ich kann nur jedem empfehlen, ein paar auf der Festplatte verstaubenden Bilder zum Entwickeln zu geben!
• ich habe mich für eine Art der Ausarbeitung und für einen Rahmen entschieden - und bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Trotzdem möchte ich andere Kombinationen (zB glänzendes Papier und kein Glas im Rahmen) probieren und vergleichen
• Eine Ausstellung hat ein Thema - d.h. die hängenden Bilder sind nicht jedermanns Sache. Wie zeigt man daher, was man als Fotograf sonst noch so macht? Ich hatte ausser Visitenkarten nichts zu bieten ... beim nächsten Mal werde ich mir aber ein modulares Portfoliosystem zulegen, in dem ich meine anderen Seiten als Fotograf schön präsentieren kann
• Ich habe einige Anfragen zu meinen anderen fotografischen Themengebieten erhalten, die nichts mit den Wendepunkten zu tun hatten - auch spannend :)