World Press Photo 17 im Westlicht

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Bereits zum 16. Mal in Folge ist die Wanderausstellung World Press Photo im Westlicht in der Westbahnstraße in Wien zu Gast. 

Eva Mühlbacher führte die Instagrammers Austria im Rahmen einer Tour durch die Ausstellung, machte auf verschiedene Aspekte aufmerksam und vermittelte Hintergrundwissen zum Fotowettbewerb. Inhaltlich fanden sich viele Serien und Einzelbildern zum Krieg in Syrien, dem Kampf gegen den IS im Irak und die Transitrouten der Flüchtlinge nach Europa. 

Neben dem medienwirksamen Fotowettbewerb ist die World Press Photo Foundation aber auch im Bereich journalistische Ausbildung tätig und veranstaltet unter anderem Workshops in Westafrika, um lokale Fotojournalisten zu unterstützen

Besonders in Zeiten von fake news sind journalistisch nach einem code of ethics aufgenommene Fotos wichtig. Auch wenn die eingereichten Beiträge oft nicht den Regeln entsprechen

Ich persönlich fand die unterschiedliche Größe der ausgestellten Fotos und besonders die Hängung gelungen.

Visuelle Trends 

Neben vielen Schwarz-Weiß-Strecken fanden sich diesmal auch einige Strecken mit einem sehr kontrastreichen und satten Farblook. Müssen Fotos, die bei dem Wettbewerb gewinnen wollen den aktuellen visual Trends entsprechen, um bessere Chancen zu haben? Eine genauere Betrachtung der letzten Jahre und der vergangenen Trends wäre hier sicherlich interessant.

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Die Ausstellung ist noch bis 22. Oktober 2017 im Westlicht zu sehen. 

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