Stairway To Klimt + Kunstschatzi - Eventfotografie
Bereits zum zweiten Mal wurde eine massive, 12 Meter hohe Brücke in der Eingangshalle des Kunsthistorischen Museums in Wien errichtet. Der Zweck: Gustav Klimt bekam, gemeinsam mit seinem Bruder Ernst und Franz Matsch, den Auftrag, die Zwickelbilder (diese sind zwischen den Arkadenbögen und dem Gebälk zu finden) und den Interkolumnien (das sind die Bildnisse zwischen Säulen) zu gestalten. Das vorgegebene, aber nicht genauer spezifizierte Thema war die Geschichte der Bildenden Kunst.
Die Brücke ermöglicht die sonst weit entfernten Gemälden aus nächster Nähe zu betrachten und zu bewundern. Sie wirken, obwohl sie nie restauriert wurden, wie neu und zeichnen sich durch einen besonderen Glanz aus.
Neben der Brücke ist auch das Gemälde "Nuda Veritas" (1899) in der Antikensammlung zu sehen.
An diesem Abend wurde nach zweimonatiger Pause auch wieder ein "Kunstschatzi" veranstaltet. Die Kombination von DJ-Musik, außergewöhnlichem Ambiente und Museumsführungen geht auf: Die Räumlichkeiten waren zum Bersten voll und das Angebot der Touren wurde gut genutzt. Diesmal waren alle Touren mit Bezug zu Klimt, eine davon hatte zum Beispiel den Namen "Es ist nicht alles Gold was glänzt" und deutet damit auf die reichliche Verwendung von Gold in den Arbeiten von Gustav Klimt hin.